Adventure Stories
BELÉNS ERSTE SOLOÜBERNACHTUNG
Belén und Tristan sind sind professionelle Abenteurer, Bikepacking Fotografen und Pinion Ambassadors. Für gewöhnlich ist das Paar stets gemeinsam unterwegs und erkundet mit dem Fahrrad zahlreiche Länder. Die beiden sind hier mit einem Tout Terrain Outback Explore 29 mit einem Pinion C 1.12 Getriebe auf Tour.
Während Tristan mitten in den Vorbereitungen für das „Silk Road Mountain Race“, einem Radmarathon in Kirgisistan steckt, fasst Belén einen Entschluss. Sie möchte ihre allererste „Solo Tour“ in Kirgisistan machen: Von der Routenplanung über das Kochen bis hin zur gesamten Dokumentation. Belén übernimmt zum ersten Mal alles alleine.
In den Tagen kurz vor dem Start ihrer Tour ist Belén gelassen und freut sich auf das kommende Abenteuer. Unter diese Vorfreude mischt sich jedoch ab und zu auch etwas Ungewissheit. Die Ungewissheit darüber, was sie auf dieser Tour alles erwarten wird und welchen Herausforderungen auf sie zukommen.
Eintauchen in eine neue Welt
Kaum hat sie ihr Apartment verlassen, berichtet sie von einem ganz besonderen Moment. Es war, als wäre plötzlich ein sechster Sinn erwacht, der ihre Wahrnehmung schärfte. Jedes Auto, jede Person, sogar die Geräusche um sie herum, nimmt sie plötzlich viel intensiver wahr. Es war wie das Eintauchen in eine neue Welt. Mit diesem besonderen Gefühl beginnt sie ihr Solo-Abenteuer, das interessanter nicht hätte starten können.
Eine Begegnung der etwas anderen Art hat sie während ihrer Tour mit einem einheimischen Schäfer. Sie berichtet, dass er eine Videoaufnahme von ihr macht. Die Situation löst bei Belén instinktiv den Impuls aus, einfach schnell weiterzufahren. Doch sie fasst ihren Mut zusammen und geht auf den Schäfer zu. Es stellt sich heraus, dass es für den Schäfer einfach nur sehr ungewöhnlich ist, eine allein reisende Frau mit dem Fahrrad zu sehen. Nach einem kurzen Versuch ein Gespräch zu führen, was aufgrund von Sprachbarrieren eher holprig verlief, geht jeder wieder seiner Wege.
Diese Begegnung war zwar ungewöhnlich, sollte sich aber nicht als die größte Herausforderung auf dieser Tour herausstellen. Schnell wird klar, Beléns größte Herausforderung wird das Auskommen mit Trinkwasser sein. Bald hat sie nur noch eine Flasche und die Tour ist noch längst nicht vorbei. Dieser Situation will sie bei ihrer nächsten Tour nicht noch einmal ausgeliefert sein. Jetzt heißt es aber erstmal durchhalten.
Tipp für alle Abenteurer: Die Planung der Wasserreserven ist genauso wichtig wie die Route selbst!
Ein ereignisreicher Tag geht zu Ende
Die letzte große Aufgabe dieses Tages: Die Suche nach einem passenden Schlafplatz.
Wieder ein Tipp für alle Abenteurer: Wählt eine flache, abgelegene Stelle, um euer Lager aufzuschlagen!
Auch diese Aufgabe meistert sie alleine. Nach kurzer Suche ist schon ein geeigneter Platz gefunden. Dann geht es an den Zeltaufbau, das Abendessen, Zähneputzen und den wohlverdienten Schlaf. Am nächsten Morgen heißt es dann auch schon wieder Zusammenpacken und den Rückweg antreten. Gut gelaunt und stolz auf sich selbst, kehrt Belén zu ihrem Apartment zurück.
Beléns Fazit dieser ersten „Solo Tour“: Es hat sich gelohnt! Für sie steht fest, dass das nicht ihre letzte Solo Tour gewesen war.
Wer mehr über Beléns Solo Tour erfahren will, schaut sich am besten das Video an.
Viel Spaß dabei!
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