Adventure Stories
BIKEPACKING
IM REICH DER INKA
Simon und Nacho verbindet eine jahrelange Freundschaft. Gemeinsam sind die beiden jungen Männer aus dem Baskenland schon in die entlegensten Ecken der Welt gereist. Sie sind sich vertraut, sie sind abenteuerlustig und mit einer gehörigen Portion Improvisationstalent ausgestattet.
Unter dem Pseudonym „260litros“ brechen die beiden 2017 aus und machen sich auf um‚ mit den von der Gesellschaft festgelegten Richtlinien zu brechen und in ein Meer von Abenteuern einzutauchen“. Ursprünglich geplant waren 6 Monate, um vom argentinischen Patagonien nach Alaska zu reisen– per Bike und Boot!
Doch es kommt anders: Schon als die beiden nach Monaten in Südamerika nach Equador einreisen, spüren sie diese einzigartige Faszination für Land und Leute. Sie schmieden neue Pläne und bleiben länger als erwartet…
Durch feuchten Dschungel, reißende Flüsse, auf lehmigen Pfaden und über Pflasterstraßen auf einer Höhe von 3.500 m – wir wollen in der Lage sein, diese extreme Strecke mit unseren Bikes zu bewältigen!
DIE MISSION? BACK TO THE INKA-ROOTS!
Nach inzwischen mehr als drei Jahren Reisen durch abgelegene Orte und traumhafte Landschaften sind Simon und Nacho derzeit in Ecuador und somit inmitten im Land der Inkas. Kaum ein Land dieser Erde wartet auf vergleichbarem Raum mit mehr Vielseitigkeit und Artenreichtum auf: Grüner Amazonasdschungel, spektakuläres Andenhochland, dichte Mangrovenwälder, aktive Vulkane und eine der ältesten Kulturen der Welt.
Das Inkareich war das größte Reich im prä-kolumbischen Amerika. In seiner größten Ausdehnung verband das Reich Peru, das westliche Ecuador, das westliche und südliche Zentralbolivien, das nordwestliche Argentinien, einen großen Teil des heutigen Chile und den südwestlichsten Zipfel Kolumbiens zu einem Staat, der mit den historischen Imperien Eurasiens vergleichbar war und sich über eine Fläche von 950.000 km² erstreckte.
„Seit jeher sind wir von der Inkakultur fasziniert. Wir wollen mehr über die Geschichte der Inkas erfahren. Wir möchten ihre Kultur begreifen. Als unsere Mission verstehen wir die Rückkehr zum Ursprünglichen, zum einfachen Leben und zu Unbekannten – all das möchten wir mit unseren Fahrrädern entdecken.“ – Simon, 260 Litros
In Ecuador durchleben Simon und Nacho – in zweierlei Hinsicht – die zweifellos herausfordernste Zeit ihrer bisherigen Reise:
1. Das Befahren der „Qhapac Ñan“ oder Königsstraße
Die Anden-Hauptstraße wurde während der Inka-Zeit gebaut. Sie war Teil des Inka-Straßensystems in Südamerika und bildete die Hauptverbindung des Inkareiches in Nord-Süd-Richtung und ermöglichte dessen politische und ökonomische Kontrolle. Sie erstreckte sich über mehr als 6.000 Kilometer und ist vergleichbar mit der Seidenstraße in Asien. Sie durchquert ganz Ecuador und verbindet die Anden mit dem Amazonas und der ecuadorianischen Küste (Quelle: Wikipedia).
2. Das Ausharren während des Corona Lock-downs in Quito
Simon und Nacho sind nun seit Monaten in Ecuador Corona-bedingt „eingesperrt“. Ecuador ist von der Pandemie sehr schwer betroffen und hat sehr strenge Ausgangsbeschränkungen auferlegt. Lange war es Simon und Nacho nur erlaubt, für Einkäufe die Unterkunft zu verlassen. Diese Zeit war eine sehr harte Probe für Simon und Nacho. Sie brannten darauf, mit ihren Bikes loszuziehen und sich dem Abenteuer zu stellen. Anstatt auszubrechen wurden sie auf unbestimmte Zeit ausgebremst. Erst vor Kurzem wurden die Restriktionen gelockert und Tagesausflüge sind wieder möglich.
„Es ist hart, den ganzen Tag in einem völligen Lockdown zu sein und nicht durchzudrehen, wenn man nur rausgehen darf, um Essen zu kaufen. Wir hatten tonnenweise neue Pläne für das kommende Jahr. Jetzt mussten wir all diese Dinge aufschieben und uns einfach darauf konzentrieren, gesund zu bleiben, um all diese Ziele in der Zukunft zu erreichen.“ – Nacho, 260 Litros.
„Nach und nach wurde uns klar, dass diese Entscheidung, die wir vor Monaten getroffen hatten, nicht nur eine Reise sein würde, sondern ein Vorher und Nachher im Laufe unseres Lebens markieren und ein Wandel unseres kompletten Lebensstils bedeutete.“ – Nacho, 260 Litros.
Die H3 Naben schnurren unaufgeregt in unseren Bikes und erledigen ihren Job zuverlässig. Was will man mehr?
DAS EQUIPMENT
„Wir wussten, dass das Befahren der „Qhapac Ñan“ keine leichte Aufgabe sein würde. Für die Auswahl unserer Ausrüstung ließen wir uns sehr viel Zeit. Unsere Anforderungen an das Material waren hoch. Wir wollten damit in der Lage sein, diese extreme Strecke durch feuchten Dschungel, reißende Flüsse, auf lehmigen Pfaden und über steingepflasterte Straßen auf einer Höhe von 3.500 m.ü.M. zu bewältigen und jenen Weg nachzufahren, der vor tausenden von Jahren als einziger Weg zur Zivilisation gedient hatte…“, sagt Simon über die Überlegungen zur Materialauswahl.
Nach mehreren Monaten des Studiums, des Vergleichens, des Abwägens trafen die beiden die Entscheidung für ein Tout Terrain-Bike mit Pinion Getriebe. Die Vorteile des Systems überzeugten sie schlußendlich.
TOUT TERRAIN EXPLORE
„Während unserer Reise wollten wir uns völlig auf diese konzentrieren können. Die Freiheit beim Treten, Eins zu sein mit der Natur und schließlich die Sicherheit, mit dem Fahrrad unterwegs zu sein, und sich nur um das Fahren zu kümmern!“
DEN H3 HYBRID NABEN AUF DEN ZAHN GEFÜHLT
Wer, wenn nicht Simon und Nacho, sind prädestiniert, unsere neuen H3 HYBRID Naben auf Herz und Nieren zu testen? Die Bedingungen sind ideal. Eine hohe Luftfeuchtigkeit, Temperaturen von +30° bis -10° Grad Celsius, lehmiger Boden, Flussdurchquerungen, Dauerregen und bis zu 40 kg Gepäck am Fahrrad. Nach mehreren Wochen im Einsatz fällt das erste Fazit der Jungs positiv aus:
„Die H3 Naben schnurren unaufgeregt in unseren Bikes und erledigen ihren Job zuverlässig.
Was will man mehr? Typisch Pinion, ein Top-Produkt für Adventure Biker!“
ES BLEIBT SPANNEND
Für Simon und Nacho bleibt es spannend und das nicht zuletzt auch im Hinblick auf die weltweite pandemische Entwicklung. Wir drücken den beiden Abenteurern natürlich fest die Daumen, dass sie in Kürze ihr spannendes Projekt -das Befahren der „Inka-Höhenstraße“ wieder aufnehmen können und sie Ecuador irgendwann in Richtung Kolumbien entlässt…
„Wir schätzen uns sehr glücklich und sind stolz darauf, Teil des „Pinion“-Teams zu sein. Wir freuen uns, an der Entwicklung dieses unglaublichen Systems mitarbeiten zu können, indem wir jedes Mal, wenn es uns möglich ist, unser Feedback geben. Wenn Du das „Pinion“-Getriebesystem einmal ausprobiert hast, gibt es kein Zurück mehr!“
– 260 Litros
WEITERFÜHRENDE INFORMATIONEN
© Alle Bilder und Videos sind von 260 Litros erstellt.
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